Samstag, 6. September
####Wann?#### | Was? | Wer? |
---|---|---|
12:00 Uhr | Eröffnung des Flugplatzfestes | mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner und dem Abteilungsleiter Flugplatz Berlin-Gatow des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr, Oberstleutnant Ralf-Gunter Leonhardt |
12:30 Uhr | Musik | Spandauer Blasorchester |
14:00 Uhr | Musik | DJ Manuel Streich |
14:15 Uhr | Vorstellung des Wachbataillons BMVg | mit Oberleutnant Lukas Mäder |
14:30 Uhr | Musik | Groschen Band |
15:30 Uhr | Modenschau & Vorstellung von Vereinen und Organisationen | Reservistenkameradschaften, DLRG, DRK, THW u.a. |
16:00 Uhr | Musik | Steele Brothers |
17:30 Uhr | Musik | DJ Manuel Streich |
Sonntag, 7. September
####Wann?#### | Was? | Wer? |
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12:00 Uhr | Musik | BVG Orchester |
13:30 Uhr | Musik | DJ Manuel Streich |
14:15 Uhr | Vorstellung des Wachbataillons BMVg | mit Oberleutnant Lukas Mäder |
14:30 Uhr | Musik | Groschen Band |
15:30 Uhr | Modenschau & Vorstellung von Vereinen und Organisationen | Reservistenkameradschaften, DLRG, DRK, THW u.a. |
16:00 Uhr | Musik | Steele Brothers |
17:00 Uhr | Musik | DJ Manuel Streich |
Wiederum haben sich über 20 historische Kleinflugzeuge angekündigt, die das museale Flugplatzfeld in eine lebendige Piste verwandeln. Die nach Gatow einfliegenden und landenden Flugzeuge können im Static Display verfolgt werden. Vor Ort beantworten die Pilotinnen und Piloten gern Ihre Fragen. Bitte beachten Sie: Landungen und Starts sind abhängig von der technischen Verfügbarkeit und den vorherrschenden Wetterbedingungen! Es kann daher zu kurzfristigen Änderungen kommen.
Angekündigt sind u.a. Bellanca Citabria, Schleicher ASK 16, Auster AOP.6, Piper L18c, Boeing Stearman, T-6, YAK-52, FW Piaggio 149 D, Casa 1.131 (Bücker Jungmann), Do-27 A-1, Gomhouria Mk6 (Bücker 181), Pützer Elster, Antonow An-2, Auster Mk V, Lake Buccaneer, DHC1 Chipmunk, Uli V3-Rebell, Cessna 172 und Beechcraft Bonanza Be35.
Die GBSL ist ein gemeinnütziger Verein, der 1991 von Journalisten, Historikern und Luftfahrtenthusiasten gemeinsam mit Museen, Institutionen und der Branche verbundenen Firmen mit dem Ziel gegründet wurde, traditionsreiche Stätten der Luft- und Raumfahrtgeschichte zu erhalten bzw. die Erinnerung an sie zu bewahren.
GBSL – ehrenamtliche Arbeit zur Bewahrung der deutschen Luftfahrtgeschichte
GBSL – mit thematischen Ausstellungen seit 1992 auf der ILA Berlin und seit 1993 auf der AERO Friedrichshafen präsent
Die Ausstellung präsentiert im Kern Bedeutung und Aufbau der Luftbrücke nach Berlin, die 1948/49 u.a. von Faßberg aus realisiert wurde. Sie belegt die Leistungen der United States Air Force (USAF) und der Royal Air Force (RAF) in Faßberg und deren Kooperation mit den deutschen Arbeitern der German Civil Labour Organisation (GCLO).
Das Museum besticht mit einer Vielzahl an Originaldokumenten und Exponaten und ist in einem Ensemble aus vier Nissenhütten, zwei originalen historischen Eisenbahnwaggons, einem „Tower“ mit Aussichtsplattform und einem originalen Transportflugzeug vom Typ „C-47 Dakota“ arrangiert. Seit 2020 erschließt sich auch jungen Gästen ab 10 Jahren anhand eines medialen Lehrpfades mit Quiz und Belohnung die Geschichte der Luftbrücke.
Besuch
Personen in Uniform ist der Besuch ganzjährig möglich, für die zivile Öffentlichkeit ist saisonal von März-Oktober geöffnet. Führungen sind nach Absprache für beide Personengruppen möglich.
Die Feldpost der Bundeswehr seit 1992
Seit 33 Jahren versorgt die Feldpost Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz mit Post aus ihrer Heimat über das ganze Jahr hinweg – vom handgeschriebenen Geburtstagsbrief über die Postkarte aus dem Urlaub bis hin zum Weihnachtspaket mit Plätzchen. Allein 2021 wurden 165.000 Päckchen und Pakete sowie 130.000 Briefe und Postkarten mit einem Gesamtgewicht von ca. 1.300 Tonnen transportiert. Aktuell kommt die Feldpost an acht Feldpostämtern zum Einsatz, und zwar in Sarajevo (Bosnien und Herzegowina), Pristina und Camp Ferizaj (Kosovo), Rukla (Litauen), Al-Asraq (Jordanien), Erbil (Nordirak), Rzeszow (Polen) und in Constanta (Rumänien). Koordiniert wird die Postversorgung für unsere Soldaten im Auslandseinsatz von der Feldpostleitstelle Darmstadt.
Am 22. Mai 1992 wurde durch das Postsicherstellungsgesetze der BRD der Grundstein für die Feldpost-Kooperation gelegt, um zunächst die postalische Versorgung derjenigen Soldaten sicherzustellen, die an einem humanitären Einsatz der Bundeswehr in Kambodscha teilnahmen. Mit den folgenden Bundeswehreinsätzen weltweit gewann die Feldpost zunehmend an Bedeutung. Wie in Deutschland wird auch in den Krisengebieten die Post von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen Post AG zugestellt. Sie melden sich freiwillig für diesen Reservistendienst und werden von der Bundeswehr und der Deutschen Post zu Feldpostsoldaten ausgebildet.
Die Feldpost bietet den Soldaten alles, was die Deutsche Post auch zu Hause anbietet: Neben dem Transport von Briefen, Päckchen und Paketen können sie bei den Feldpostämtern auch ihre Postbankgeschäfte abwickeln. Dabei werden die Briefe und Pakete aus Deutschland wie andere Sendungen über die Briefkästen oder Filialen der Deutschen Post eingeliefert und nach Darmstadt befördert. Das Porto entspricht dabei dem Inlandsentgelt. In Darmstadt werden die Sendungen an die Feldpostorganisation der Bundeswehr übergeben. Diese sorgt dann dafür, dass die Briefe und Pakete ins Einsatzland transportiert und so schnell wie möglich durch die Reservisten der Feldpost zugestellt werden.
Einen ganz besonderen und eher unüblichen Einsatz absolvierte die Feldpost im Sommer 2021 im Inland, als die Fluten im Ahrtal ganze Ortsteile von der Außenwelt abgeschnitten und die Infrastruktur in manchen Gemeinden völlig zerstört wurde. Hier richtete die Feldpost im Rahmen des Zivil- und Katastrophenschutz binnen kurzer Zeit drei Anlaufstellen als Ersatz für nicht mehr arbeitsfähige Postfilialen der DP AG ein und sorgte dafür, dass die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner in dieser Notlage zumindest Briefe und Pakete versenden und empfangen konnten.
Der Kyffhäuser Landesverband Berlin e.V., so wie wir ihn heute kennen, hat mehrere Vorgänger zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert gehabt. Basierend auf den Grundsätzen "Gleichheit, Brüderlichkeit und Kameradschaft" versammelt er unter sich alle Generationen ehemaliger Soldaten in Deutschland.
Heute gibt es noch ca. 200 Mitglieder in sechs Kameradschaften. Diese haben sich mit ganzer Kraft dem Schießsport und der Sozialarbeit verschrieben, wo hervorragende Arbeit geleistet wird. Die Kameradinnen und Kameraden werden auch in Zukunft alles dafür tun, dass unser Landesverband und der Kyffhäuserbund noch lange in Berlin präsent sind. Ein Verband, dessen lange Tradition bis in das Jahr 1786 zurückgeht, wird und darf nicht untergehen.
Aufgaben des Kyffhäuserbundes:
Beim internationalen Plastikmodellbau liegt der Schwerpunkt auf möglichst detailgetreue Standmodelle in verschiedenen Maßstäben, die aus vorgefertigten Teilen zusammengesetzt werden. Bausätze dieser Art gibt es seit Anfang der 1950er Jahre im Handel. Die gängigste Art sind Spritzgussbausätze, die von zahlreichen Firmen in unterschiedlichen Qualitätsstufen angeboten werden.
In der Regel handelt es sich um Bausätze aus dem Bereich der Technik, wie zum Beispiel Automobile, Flugzeuge, Schiffe oder auch Modelleisenbahnen. Den größten Bereich stellen Militärmodelle dar und hier nehmen bis heute Modelle aus dem Zweiten Weltkrieg im Maßstab 1:35 eine besondere Rolle ein.
In der IPMS Deutschland organisieren sich Modellbauer aus dem gesamten Bundesgebiet. IPMS Deutschland steht für Vielfalt und Pluralität. Dies zeigt sich auch und insbesondere in den Interessensschwerpunkten der Mitglieder, welche Vergangenheit und Zukunft, Militärisches und Ziviles, Reales und Fiktion abdecken.
Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr bietet während des Flugplatzfestes an beiden Veranstaltungstagen Führungen durch das Schaudepot Hangar 7 an.
Termine: Samstag und Sonntag um 11 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr
Treffpunkt: jeweils vor Hangar 6
Unser Verein wurde 1984 vom damaligen Inspekteur der Luftwaffe gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, die Aufgeschlossenheit und das Verständniss für die Luftwaffe bei der Zivilbevölkerung zu fördrn. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf die Jugend und bringen in regelmäßigen Informationsveranstaltungen junge Menschen mit der Luftwaffe zusammen.
Zu unserem Veranstaltungsprogramm gehören neben Besuchen in Luftwaffengeschwadern auch Exkursionen zu Unternehmen der zivilen und militärischen Luftfahrtindustrie. Darüber hinaus werden regionale Treffen unter Leitung der jeweiligen Sektionsleiter organisiert, bei denen u.a. Fachvorträge von aktiven und ehemaligen Soldaten gehalten werden.
Unser Verein ist derzeit mit seinen über 1100 Mitgliedern in 6 Sektionen gegliedert und in ganz Deutschland vertreten. Das Präsidium unter Führung von Herrn Brigadegeneral a.D. Muntz hat seinen Sitz in Köln in der Luftwaffenkaserne WAHN. Der Freundeskreis Luftwaffe e.V. arbeitet gemeinnützig mit überwiegend ehrenamtlichen Helfern.
Weitere Informationen können Sie unserem Internetauftritt unter www.fklw.de entnehmen.
Der Briefmarkensammler-Klub Spandau 1904 e.V. (BSK Spandau 1904 e.V.) forscht und arbeitet seit über 100 Jahren zur philatelistischen Geschichte des heutigen Bezirks Berlin-Spandau. Verschiedenste Themen der Philatelie, angefangen von der einzelnen Briefmarke bis hin zu historischen Belegen mit direktem Bezug zu konkreten Ereignissen oder Orten.
In der diesjährigen Ausstellung widmen wir uns in Ergänzung zur aktuellen Sonderausstellung dem Thema »Humanitäre Hilfe«. Wir zeigen, welche Arten der humanitären Hilfe es gibt und gehen dann anhand von Belegen auf ausgewählte Hilfseinsätze ein, an denen sich die Bundesrepublik Deutschland beteiligt hat.
Das zweite Thema beleuchtet die »Spandauer Postgeschichte in den Ortsteilen Pichelsdorf und Wilhelmstadt«.
Viel Vergnügen beim Erkunden!